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Erhebe dich und steh auf!

  • office51346
  • 1. März
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 2. März

Manchmal tun wir Dinge, ohne zu wissen, warum. Wir hetzen, wir rennen, wir machen weiter. Aber jetzt – jetzt hältst du inne. Und wenn du diesmal aufstehst, dann vielleicht mit einer klareren Richtung. Mit einer Frage, die dich weiterträgt.


Setze dich hin. Und stehe auf.

Spürst du den Unterschied?


Spüre den Moment, in dem du dich niederlässt. Spüre den Moment, in dem du dich erhebst. Da ist ein Rhythmus. Ein Wechsel. Ein Punkt, an dem du innehältst. Und ein Punkt, an dem du dich entscheidest. Vielleicht ist es nur ein kleiner Moment, ein Atemzug mehr. Vielleicht ist es ein Hauch von Klarheit, den du vorher nicht bemerkt hast.

Jetzt setze dich noch einmal hin. Und bevor du wieder aufstehst, frage dich:


  • Was brauche ich wirklich?

  • Was fehlt mir?

  • Wohin will ich gehen?


Gedanken zu Frauenwelten:

Frauen haben gelernt, zu funktionieren. Das fällt manchmal gar nicht mehr so auf. Und doch ist es noch so. Im Kern ist das immer wieder zu spüren. Im Kleinen, auch im Geheimen. Warum ist diese Übung so wichtig für Frauen? Weil sie oft aufstehen, wenn es erwartet wird. Weil sie weiterlaufen, selbst wenn sie müde sind. Weil sie zuhören, aber sich selbst nicht hören.

Weil Pausen als Luxus gelten, nicht als Notwendigkeit. Weil „Was brauchst du?“ immer die anderen meint – und nie sie selbst. Weil sie sich anpassen, statt Raum einzunehmen.

Weil sie gehört, aber nicht erhört werden. Weil sie ihre Bedürfnisse zurückstellen, um Frieden zu wahren. Weil sie sich erklären, rechtfertigen, entschuldigen – für ihr Sein.


Es reicht nicht, sich einmal hinzusetzen und aufzustehen.

Es muss wiederholt werden. Immer wieder.


Sich hinsetzen, um sich selbst zu begegnen. Aufstehen, um Platz einzunehmen. Und dann nicht zurückweichen. Denn jede Frau, die sich ernst nimmt, die ihre Stimme erhebt,

reißt eine Lücke ins Schweigen. Und macht den Weg frei – für sich. Und für die, die nachkommen.


Sich selbst wieder zum Ausgangspunkt machen. Und dann aufstehen. Diesmal nicht, weil man muss. Sondern weil man will.


Setze dich hin. Atme. Und stehe auf.


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